Beetumgestaltung im Landhausstil



Ein lieber Freund von mir hat diesen Monat seine feuchtfröhliche Einweihungsparty gefeiert und zieht bald in sein erstes, eigenes Haus ein.
Gemeinsam mit meiner besten Freundin haben wir ihm einen Gutschein für eine Beet- Umgestaltung geschenkt. Diese Woche haben wir bei sommerlichen Temperaturen unseren Gutschein eingelöst und dem Beet einen neuen Look im Landhausstil verpasst.

Das Beet ist im Hauseingangsbereich und umfasst eine Länge von ca. 4 Metern und eine Breite von ca. 1 Meter. Bei der Auswahl der Pflanzen haben wir uns einen schlicht-romantischen Landhausstil entschieden aufgrund des Hauses und unseres eigenen Geschmacks ;) Farbtechnisch wollten wir gerne weiß und lila kombinieren, um es gedeckt zu halten. Somit haben wir folgende Pflanzen ausgewählt:

  • 2x Katzenminze (lila blühend)
  • 3x Lemonenminze (lila blühend)
  • 8x kleiner Lavendel
  • 2x Beetrosen (weiß)
  • 1x Ballhortensie (weiß)
  •  3x Hasenschwanzgras


Nach dem Shoppen und einer Kugel Eis waren wir bereit, dem Unkraut zu Leibe zu rücken.
Dabei haben wir leider feststellen müssen, dass zwei abgesägte Baumwurzeln im Beet steckten, die wir auch nicht entfernen konnten. So mussten wir um die Wurzeln herum pflanzen und hoffen natürlich, dass sie wieder einwachsen und man sie in Kürze nicht mehr sehen wird. Leider hat es auch das Einpflanzen erschwert, weil der Boden so verwurzelt war, dass wir manchmal auf eine andere Stelle ausweichen mussten.

Durch die Entfernung des Unkrauts war leider auch nicht mehr allzu viel Erde im Beet, was wir aber mit zwei Schiebkarren Mutterboden wieder ausgleichen konnten.

Mit dem Ergebnis sind wir nun sehr zufrieden und hoffen, dass es dem künftigen Hausbesitzer auch genauso gut gefällt.
Wichtig bei den sommerlichen Temperaturen: Gießen nicht vergessen!

Zur Bildergalerie :)









Lang, lang ist's her



Lang, lang ist’s her!

Auch in den kleinsten Gärten kann man einen Gartenkollaps erleben. Das rührt nicht unbedingt von zu viel Arbeit, sondern von Unzufriedenheit her. Und genau das hatte ich, nachdem wir aus Kanada zurück waren.

Das kommt zu einem daher, dass die Schnecken einem wirklich alles verderben können. Egal welche Pflanzen man einbuddelt und sich über die schönsten Blüten freut, innerhalb kürzester Zeit ist nichts mehr übrig. Das gleiche auch mit Gemüsepflanzen jeglicher Art.
Die schönen beiden Hochbeete sind sogar im Juli mit neuer Saat bestückt worden, leider wird jedes noch so kleine Pflänzchen sofort über Nacht verschlungen.
Das kann einen echt deprimieren.
Die Tomaten sind leider immer noch grün und so stelle ich mir schon manchmal die Frage, wie die Leute im Mittelalter von ihrem Gemüse im Garten überleben konnten...

Nichtsdestotrotz darf man sich nicht den Spaß verderben lassen und so gibt es heute einfach eine Bildergalerie vom heutigen Tag.